Valentina Batschwarowa  -  Bulgarien

Arlette Quattropani - Schweiz


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Begegnungen

Die Kunst von Valentina Batschwarowa und Arlette Quattropani begegnete sich in Gailingen

Im Dezember 2003 eröffnete die junge Galerie die Ausstellung Begegnungen der Bulgarin Valentina Batschwarowa und der Schweizerin Arlette Quattropani. Die beiden freundschaftlich verbundenen Künstlerinnen zeigten einen Überblick über ihre Kunst. Es begegneten sich in der jungen Galerie zwei Frauen aus zwei Ländern, aus zwei Generationen und mit zwei verschiedenen Wegen zur Kunst.

Valentina Batschwarowa studierte Kunst im bulgarischen Sofia und kam über ein Stipendium in die Schweiz. Langsam entwickelte sie ihren eigenen Stil, immer wieder präsentiert auf Ausstellungen im In- und Ausland und oft prämiert. Das Spektrum von Batschwarowa ist groß. Von Zeichnungen über auf Holz gemalten und oft mit Blattgold ausgestalteten Miniaturen bis hin zu ihrem neuen Zyklus, den „4-dimensionalen“ Bildern. Auf bis zu 7 innerhalb des Bildrahmens dicht übereinander gespannten Lagen von Kunstseide sind verschiedene Ebenen im Bild erkennbar. Durch unbemalte Stellen scheinen tiefere Farbschichten durch. Worte stoßen an Grenzen bei dem Versuch, den dadurch entstehenden Eindruck zu beschreiben. Auch mit einem Foto ist diese Bildqualität nicht mehr abbildbar ist. Licht und Schattenwurf im Bild spielen in einer vierten Dimension neben den drei Dimensionen des Raumes und verändern zusätzlich Bildwirkung je nach Position und Einfallwinkel. Diese Bilder strahlen etwas Magisches aus und besitzen vielleicht dadurch eine Aura von schöpferischer Vollkommenheit.

Eine ganz andere Künstlerin ist Arlette Quattropani, auch wenn beide die Sehnsucht teilen, ihre Gefühle sichtbar machen zu können. Sie näherte sich autodidaktisch der Kunst. Im schweizerischen Glattfelden betreibt sie die Galerie Quattro und fand in der Auseinandersetzung mit anderen Künstlern nach und nach auch zu ihrem eigenen künstlichen Ausdruck. Das Menschsein mit seinen Höhen und Tiefen ist ihr Thema. Ihre Bilder sind Tatsachenberichte oder Feriengrüße, Reiseprotokolle oder Traumerzählungen, so die Künstlerin. Manchmal erzählt sie auch Märchen aus einer besseren Welt. In jedem Fall ist es dem Betrachten überlassen, ob er seine Geschichte in Quattropanis gemalten Geschichten wiederfindet. Dazu wollen die Bilder aber gelesen werden, wie es sich für Geschichten gehört.

 

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